George R.R Martin: „Lasst dieses erbärmliche Jahr endlich enden“

George R. R. Martin, der Autor von „Game of Thrones, kann das Ende dieses schrecklichen Jahres nach dem Tod von Carrie Fisher kaum erwarten.

Gibt es eigentlich jemanden, der ein Ende dieses unsäglichen Jahres nicht herbeisehnt? Vor allem durch den Tod vieler bekannter Gesichter wie zum Beispiel David Bowie, Prince, Leonard Cohen, George Michael und nun zuletzt auch Carrie Fisher hat sich dieses Jahr bei den meisten Menschen – freundlich ausgedrückt – etwas unbeliebt gemacht.

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Auch Autor George R. R. Martin würde 2016 lieber heute als morgen beendet sehen. Während in seinen „Game Of Thrones“-Büchern die Figuren der Reihe nach und nach das Zeitliche segnen, ist er davon im echten Leben nicht wirklich begeistert: „Tod, Tod und noch mehr Tod… Dieses Jahr wird immer schlimmer und schlimmer. Bitte, lasst dieses erbärmliche Jahr zum Ende kommen.“

Abschied von Carrie Fisher

Auf seinem Blog verabschiedete er sich zudem in schriftlicher Form von Carrie Fisher, indem er schrieb: „Es gibt nicht viel, was ich über den Tod von Carrie Fisher sagen kann, was nicht schon tausend andere Leute gesagt haben. Sie war viel zu jung. Eine strahlende, schöne, talentierte Schauspielerin und eine starke, geistreiche, unverblümte Frau. Prinzessin Leia wird so lange leben, wie Star Wars es tut… Möglicherweise für immer.“

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Im Fokus seines Posts lag allerdings ein anderer Abschied, nämlich der von Schriftsteller Richard Adams, welcher unter anderem „Unten am Fluss“ verfasste. George R. R. Martin schrieb: „Gardner Dozois sieht ‚Unten am Fluss’ als eine der drei besten Fantasy-Romane des 20. Jahrhunderts an, in einer Reihe mit ‚Der Herr der Ringe’ und ‚Der König auf Camelot’, und dabei stimme ich ihm zu.“ Der „Game of Thrones“-Schöpfer schloss mit den Worten: „Eine wundervolle Schauspielerin, ein großartiger Autor. Die Welt hat heute Nacht wieder etwas verloren.“

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