Justin Bieber: Anklage wegen Körperverletzung – nie wieder Argentinien?

2013 soll der Sänger in dem Land geprügelt und geklaut haben

Justin Bieber hat in letzter Zeit wirklich ordentlich über die Stränge geschlagen, aber jetzt holt ihn auch noch ein Fehlverhalten ein, das er quasi in grauer Vorzeit begangen hat: 2013 soll Biebs in Argentinien einen Fotografen erst verprügelt und anschließend auch noch dessen Portemonnaie sowie seine Ausrüstung geklaut haben, wofür ihm in Buenos Aires nun eine Haftstrafe drohen könnte – ein Richter hat Anklage wegen Körperverletzung gegen den Popstar erhoben.

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Bieber bestreitet die Vorwürfe

Seit der Vorfall bekannt wurde, beteuerte der Sänger immer wieder, dass die Vorwürfe falsch seien und der Richter nur zum Ziel habe, Bieber zu bekämpfen. Seine Taktik ist nun, eine Reihe von Anwälten das Urteil anfechten zu lassen in der Hoffnung, das Gericht lege den Fall baldmöglichst zu den Akten.

Argentinien hat die größte Fanbase

Etwas ungünstig ist der Zeitpunkt der Verurteilung allemal, denn der Teenieschwarm will eigentlich im Frühjahr nächsten Jahres auf große Südamerika-Tour gehen. Besteht allerdings ein rechtskräftiges Urteil gegen ihn, würde er mit seiner Ankunft verhaftet, weshalb Argentinien schon jetzt vorsorglich aus dem Tour-Plan gestrichen wurde. Ein weiterer Nachteil an der Sache: Das Land hat bei weitem die größte Bieber-Fanbase und stellt für den Künstler den zahlungskräftigsten Markt überhaupt dar.

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