Kanye West: keine Präsidentschaftspläne mehr

West steigt aus, Begründung fehlt

Nach großer Ankündigung soll sich Kanye West nun doch von seinen Plänen, US-Präsident, zu werden zurückgezogen haben. Wie die US-amerikanische Zeitung „Intelligencer“ berichtet, soll Wests Wahlkampfhelfer Steve Kramer gesagt haben: „Er ist raus.“ Kramer hatte dem Musiker zuletzt bei der Abstimmung im US-Bundesstaat South Carolina geholfen.

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Obwohl die Unterschriftensammlung fürWest immer noch in vollem Gange sei und Kramer betonte, dass ihr Team eine „überwältigende Unterstützung“ erfahren habe, um West in die Abstimmung zu kriegen, soll nun doch Schluss sein. Woher diese plötzliche Kehrtwende kommt, verriet der politische Helfer des Rappers aber nicht.

Am 4. Juli, dem US-amerikanischen Nationalfeiertag, twitterte Kanye West, er wolle als Kandidat für die Präsidentschaftswahlen in den USA antreten. Allein diese Ankündigung schlug Wellen, aber West legte noch nach: In einem ausführlichen Interview mit dem Forbes Magazin gab er bizarre Äußerungen von sich und erklärte detailliert, welche fragwürdigen Visionen er als Präsident verfolgen würde.

Kanye West sagte, dass er mit dem Wahlslogan „YES“ und dem Parteinamen „Birthday Party“ antreten wolle und er sich als mögliche Vizepräsidentin die – umstrittene – Predigerin Michelle Tidball vorstellen könne. Zudem sprach er sich gegen Abtreibung und eine Corona-Impfung aus.

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