Mike Shinoda: So half ihm Dave Grohl, den Tod von Chester Bennington zu verarbeiten

Im Juli jährt sich der Todestag von „Linkin Park“-Frontmann Chester Bennington zum ersten Mal. Sein Bandkollege Mike Shinoda hat angekündigt, ein Soloalbum namens „Post Traumatic“ zu veröffentlichen – schon der Titel macht deutlich, dass sich der Künstler damit der Trauerbewältigung widmet.

In einem Interview mit dem Radiosender Alt 98.7 erklärte Shinoda kürzlich, wie ihm insbesondere Dave Grohl dabei geholfen hat, die Kraft für ein neues Album aufzubringen: „Wenn ich es mal von der anderen Seite betrachte und ich jemanden sehe, der gut zurechtkommt, zum Beispiel Dave Grohl nach Nirvana, der sein Ding gemacht hat, wieder aufgestanden ist und aus dem Nichts die Foo Fighters gegründet hat – das ist so ein Moment, wenn man denkt, es ist machbar, es fühlt sich heldenhaft an.“

In den vergangenen Monaten habe Mike Shinoda mit vielen Freunden gesprochen, die den Verlust eines geliebten Menschen verkraften mussten. „Wenn du als Kind deine Großeltern verlierst, ist das etwas anderes als einen deiner engsten Freunde zu verlieren. Oder jemanden, der in deinem Alter oder jünger ist. Es fühlt sich ganz anders an, jemanden zu sehen, der das durchgestanden hat.“

Shinoda habe durch das tragische Ereignis gelernt: „Ich bin definitiv nicht unbesiegbar und ich werde garantiert nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen. Ich verspreche, dass ich Fehler machen werde und das ist okay für mich.“

 

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