Nach Terror in Manchester: Ariana Grande streicht offenbar komplette Tour – auch Deutschland-Gig betroffen

Die Sängerin zeigte sich nach den Ereignissen in Manchester „am Boden zerstört“. Nun zieht sie daraus Konsequenzen und tritt erst einmal nicht mehr live auf.

Bei einem Terroranschlag, der wohl von einem von ISIS beauftragtem Selbstmordattentäter bei einem Popkonzert von Ariana Grande in Manchester verübt wurde, hat die US-Sängerin tief erschüttert. Bei dem Anschlag waren mindestens 22 Menschen umgekommen, darunter auch ein achtjähriges Kind. Mehr als 50 Menschen wurden zum teil schwer verletzt.

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Während die Polizei den Attentäter inzwischen identifiziert hat, meldete sich die 23-Jährige in den sozialen Netzwerken zu Wort. Dort gestand sie „am Boden zerstört“ zu sein und keine Worte für die Ereignisse zu finden. Verletzt wurde sie allerdings bei dem Anschlag nicht. Die Musikerin, die vor allem bei jungen Mädchen erfolgreich ist (Grande hat 105 Millionen Follower bei Instagram), wird nun aber trotzdem erst einmal eine Pause machen.

CNN meldet, dass Grande inzwischen in ihre Heimatstadt nach Florida zurückgekehrt sei und ihre „Dangerous Woman“-Tour streichen werde. Es standen in dieser Woche noch zwei Auftritte in London an, danach wären noch Konzerte u.a. in Belgien, Polen und Deutschland (am 03. Juni in Frankfurt) angesetzt. Diese entfallen nun zunächst. Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht klar, ob die Gigs nachgeholt werden.

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