Darum weigert sich Neil Young, sein Bestseller-Album „Harvest“ live zu spielen

Neil Young wurde in den vergangenen Jahren mehrmals eine Millionensumme angeboten, um die bekanntest Platte seiner Karriere live aufzuführen.

Noch hat Neil Young keine festen Pläne, was Live-Termine im Jahr 2020 angeht. Aber dennoch schwebt ihm da etwas vor: „Wenn ich mich entschließe, auf Tour zu gehen, würde ich nächstes Jahr gerne eine Demokratie-Tournee mit verschiedenen Leuten machen, die ständig wechseln. Nicht rechts oder links. Demokratie ist nicht du auf dieser Seite und ich auf dieser Seite, nur um zu sehen, wer gewinnt.“

Angesprochen auf eine Wiedervereinigung von Crosby, Stills, Nash und Young, reagierte Young etwas zögerlich und gab zu, dass dies eher eine unwahrscheinliche Option bleibt. „Crosby sollte ein Grübel-Buch schreiben: ‚Warum die Leute nicht mehr mit mir reden wollen’“, so der 73-Jährige. „Er hat lange Zeit eine Menge großartige Musik gemacht. Ich weiß nicht, was mit David passiert ist. Ich will lieber nichts weiter sagen.“ Young und Crosby trugen vor einigen Jahren eine heftige Fehde aus, die der Kanadier anscheinend noch nicht verdaut hat.

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Freundlicher wird es aber, wenn es um die anderen beiden Kollegen geht. Young: „Ich liebe Stephen. Ich liebe Graham. Wenn es zu einer Reunion kommt, wäre es eine Überraschung. Ich werde die Tür für nichts schließen.“

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