Paul McCartney: „Live And Let Die“ als explosiver Ladykiller?

Der Sänger fürchtete durch Pyrotechnik-Effekte eine ältere Dame zu Tode zu erschrecken.

In seinem Podcast „A Life In Lyrics“ erinnerte sich Paul McCartney an eine vergangene „Live And Let Die“-Performance zurück – und seine Angst davor, eine 90-jährige Zuschauerin durch die eingesetzten Bühneneffekte umzubringen.

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Liveshows mit Explosionen 

McCartney nutzt auch Flammen und Pyrotechnik, um seine Shows zu untermalen. Gerade die Darbietung von „Live And Let Die“ wird durch Explosionen unterstrichen. Dazu schaut sich der Sänger, Songwriter und Bassist kurz vor dem Einsatz oftmals die Zuschauer:innen in der ersten Reihe an. Einmal entdeckte er bei einer Show eine 90-jährige Frau. Und bekam Angst, sie könnte sterben:

„Ich dachte plötzlich: ‚Oh, Scheiße, wir werden sie umbringen’. Ich kann das Lied nicht stoppen und sagen: ‚Halt dir die Ohren zu Schatz‘, [also] schaue ich weg und ‚bumm‘. Dann schaue ich zurück zu ihr und sie liebt es!“

„Live And Let Die“ von 1973 wurde für den achten 007-Film mit dem gleichen Titel geschrieben, in dem Sir Roger Moore sein Debüt als britischer Spion gab. Im besagten Podcast erklärte McCartney, dass es zuvor sein persönliches Ziel gewesen sei, einen Bond-Song schreiben zu dürfen.

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Zuletzt veröffentlichte McCartney zusammen mit Ringo Starr den „letzten“ Song der Band „Now And Then“. Der Track war ursprünglich eine Demo-Aufnahme von John Lennon. Mithilfe der K.I. wurde Lennons Stimme extrahiert, wodurch die Instrumentals des Songs neu eingespielt werden konnten.

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