Paul Stanley: Mit Ace und Peter Live-Comeback? Dann wären Kiss eher „Piss“!

In einem Interview erklärt der Kiss-Sänger, wieso das Original-Lineup 2014 nicht bei der Einführung in die Hall of Fame auftrat

Paul Stanley hat am in einem Interview bei Howard Stern einer Live-Reunion mit den Gründungsmitgliedern Peter Criss und Ace Frehley eine Absage erteilt. Bei der Einführung in die Rock & Roll Hall of Fame 2014 wurde die Band gefragt, ob sie in der Original-Besetzung bis 1980 spielen könnten, was Stanley damals ablehnte. „Das wäre erniedrigend gewesen und hätte manche Leute verwirrt“, erinnerte sich Stanley nun. Anscheinend glaubt Stanley, der neben Gene Simmons das einzige noch aktive Kiss-Gründungsmitglied ist, dass die alten Ex-Kollegen es nicht mehr drauf hätten. „Denn wenn du auf der Bühne Leute siehst, die wie Kiss aussehen aber dann schlecht klingen, sollte man uns besser PISS nennen.“

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Erstmals 1991 und durchgehend seit 2004 beziehungsweise 2002 sind Eric Singer und Tommy Thayer fester Bestandteil der Gruppe, nachdem die beiden Gründungsmitglieder an Schlagzeug und Gitarre abgelöst wurden. „Das ist die Band, die die Fahne hochgehalten und uns auf ein völlig neues Niveau gehoben hat. Das ist die Band, von der ich immer geträumt hab“, sagte der Sänger und Leadgitarrist über die Besetzung der letzten 20 Jahre.

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Im Sommer wird die Rock-Gruppe auf ihre finale Tour gehen, 50 Jahre nach der Gründung 1973. Unter dem Motto „End Of The Road“ kommt die Band am 17. Juni nach München, am 21. Juni nach Dresden, am 22. nach Berlin, am 1. Juli nach Mannheim und am 2. Juli nach Köln. Die Tickets und weitere Tour-Stopps gibt es hier.

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