Peter Tägtgren nach Lindemann-Ausstieg: „War wirklich nicht mein Ding“

Nach seinem Lindemann-Abschied vor einem Jahr teilte Peter Tägtgren nun seine Gedanken über die letzte (anscheinend nicht sehr harmonisch verlaufene) Tour des Duos.

Im November 2020 gaben Lindemann via Social-Media Peter Tägtgrens Ausstieg bekannt – Namensgeber Till Lindemann würde das Projekt fortan alleine weiterführen. Im Podcast „I Ask No One“ äußerte sich Pain- und Hypocrisy-Sänger Tägtgren jetzt zur gemeinsamen Arbeit.

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Nach der Auflösung des Duos gab es unter Fans so einige Spekulationen über mögliche Differenzen der Musiker. Zumindest im kreativen Bereich könnte es die tatsächlich gegeben haben, wie Tägtgren im Interview durchblicken ließ: „Die letzte Tour war kommerziell sehr erfolgreich“, so Tägtgren, „aber auch wirklich nicht so mein Ding. Deshalb macht er jetzt weiter mit seinem Zeug und ich mach meines.“

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Wo genau die Unstimmigkeiten mit Lindemann lagen, verriet Tägtgren seit seinem Rückzug aus dem gemeinsamen Projekt nicht. Als im März mit „Live in Moscow“ jedoch eine Live-LP zu besagter Tour angekündigt wurde, meldete der 51-Jährige sich doch nochmal zu Wort. „Glaubt mir, ich bin ebenso überrascht, wie ihr es seid“, teilte der Sänger seinen Fans bei Instagram mit. Klingt so, als habe man sich da hinter den Kulissen mehr verkracht als ursprünglich zugegeben.

Auf Deutsch und Englisch gleichermaßen erfolgreich

Bis zur Auflösung brachten Lindemann zwei Studioalben heraus – das erste komplett in Englisch, das zweite dann wieder in Till Lindemanns Muttersprache Deutsch. Auf die Verkaufszahlen scheint die jeweilige Sprache wenig Einfluss gehabt zu haben. Sowohl „Skills In Pills“ aus dem Jahr 2015, als auch „F & M“ von 2019 erreichten Chart-Spitzen wie Gold-Status.

Rammstein-Sänger Til Lindemann macht unterdessen Solo weiter und veröffentlichte erst im Juni seine letzte polarisierende Single „Ich hasse Kinder“ mit dazugehörigem Kurzfilm.

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