Ritchie Blackmore: Wäre für „eine einzige Show“ mit Deep Purple zu haben

1993 verließ Ritchie Blackmore Deep Purple. Nun hat der ehemalige Gitarrist der Band Lust auf ein letztes gemeinsames Konzert, mit Ian Gillan. Doch die Sache hat einen gewaltigen Haken.

Auch bei Musikern muss die Chemie stimmen. Alle müssen es wollen, sonst klappt es nicht. So ist es nun auch bei Deep Purple. Ritchie Blackmore will noch einmal. Nur ein einziges mal. Doch eigentlich gab er sich zuvor selbst den Korb.

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In einem Interview mit dem „rocknrollreporter“ antwortete er auf die Frage, was er über ein finales Konzert mit der Band denken würde: „Ich denke, wenn sie interessiert wären und unsere Termine nicht kollidieren würden, wäre ich für eine einzige Show zu haben – der alten Zeiten wegen.“

„Ich glaube nicht, dass Deep Purple daran interessiert sind“

Und gab sich selbst die Antwort und damit auch den Korb: „Aber ich glaube nicht, dass Deep Purple daran interessiert sind. Sie haben ihre Nische und sind da nicht so für. Wir sind Freunde und ich mache meine Musik nun seit 20 Jahren, sie machen ihre seit 20 Jahren. Es ist wahrscheinlich nicht wahrscheinlich.“

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Außerdem würde die Live-Reunion nach der Einschätzung von Ritchie Blackmore durch das Management erschwert werden: „Einige Managements – und ich rede nicht von meinem eigenen – würden es nicht mögen, selbst, wenn wir nur an einer einzigen Show interessiert wären. Ihr Management würde es nicht erlauben, da bin ich sicher.“

Blackmore hatte in der Vergangenheit schon mehrfach angedeutet, dass er gegen eine gemeinsame Show nichts einzuwenden hätte. Lange Zeit schien das unmöglich. Insbesondere mit dem Sänger Ian Gillan kam es immer wieder zu Streitigkeiten – Handgreiflichkeiten inklusive.

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