„The Walking Dead“: Das Midseason-Finale wollte kaum einer sehen

Die Quoten der Zombie-Serie „The Walking Dead“ sind weiter im Tiefflug.

Die Luft ist raus bei „The Walking Dead“ und das müssen inzwischen auch die treuesten Fans einsehen. Die aktuelle achte Staffel ist der bisherige Tiefpunkt dieser traurigen Entwicklung. Die Quoten befinden sich im Tiefflug und auch das Finale zur Staffel-Halbzeit ist besonders schlecht und konnte nur wenige Zuschauer locken.

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Einst gehörte „The Walking Dead“ zum besten, was die lineare Fernsehlandschaft zu bieten hatte, inzwischen ist die Zombie-Serie aber nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Charaktere sind einfach nur noch belanglos und unglaubwürdig, die Twists sinnlos. Und die Zombies sind auch nicht mehr die große Bedrohung, die sie einst waren. Und obendrauf werden auch noch billige Jumpscares ausgegraben. Dass die Qualität von „The Walking Dead“ nachgelassen hat, haben inzwischen auch die sonst so wohlwollenden Kritiker gemerkt, die sich inzwischen auch auf die Serie eingeschossen haben.

Enttäuschendes Midseason-Finale

Nun lief also das Finale zur Halbzeit – die Quoten sind abermals besonders schlecht. Die Episode „How It’s Gotta Be“ (unser Review) wollten in den USA gerade einmal 7,9 Millionen Menschen sehen. Das ist die schlechteste Zahl eines Midseason-Finales seit sechs Jahren. Und mehr noch: Die Quote ist die schlechteste seit der zweiten Staffel. Und überhaupt hat es die achte Staffel von „The Walking Dead“ nicht leicht, denn auch der Auftakt – gleichzeitig die 100. Episode – hatte die schlechteste Quote seit der dritten Staffel.

Doch an ein Ende wollen die Macher und auch Sender „AMC“ noch lange nicht denken, denn trotz aller widrigen Umstände ist „The Walking Dead“ immer noch zu erfolgreich, als dass die Serie abgesetzt werden würde. Und eine gute Sache hat es ja auch: Ab hier kann es nur noch bergauf gehen. Bestimmt. Hoffentlich!

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