Vater von Avicii: Kein Suizid! – „War eher so etwas wie ein Verkehrsunfall“

Das erste Mal seit dem tragischen Tod seines Sohnes äußerte sich nun auch Aviciis Vater zu dem vermeintlichen Suizid des DJs. Er vermutet, dass dieser sich nicht das Leben genommen hat.

Am 20. April 2018 wurde Tim Bergling, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Avicii, tot in der Hauptstadt von Oman aufgefunden. Lange wurde davon ausgegangen, der 28-Jährige hätte sich das Leben genommen. In der Zeit vor seinem Tod hatte er mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen. Er litt unter den hohen Anforderungen des DJ-Lebens und wollte mehr Zeit für sich und seine Familie.

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Nun äußerte sich in einem Interview mit „CNN“ jedoch erstmals Klas Bergling, der Vater des verstorbenen Künstlers. Er legte die Vermutung dar, sein Sohn hätte sich nicht das Leben nehmen wollen. „Unsere Theorie ist, dass er seinen Selbstmord nicht geplant hat. Dass es eher so etwas wie ein Verkehrsunfall war. Er war zufrieden zuvor und er war zufrieden mit seiner Musik.“

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„Wenn du sehr glücklich bist, extrem glücklich, ist das Unglücklichsein meist nicht so weit entfernt. Dann können dich kleine Dinge sehr traurig machen oder deine Balance in Ungleichgewicht bringen. Ich glaube, das ist passiert“, so der Schwede.

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Am 6. Juni 2019 wurde das erste posthume Album des Künstlers veröffentlicht. „TIM“ beinhaltet einige Stücke, an denen der DJ in den Monaten vor seinem Tod arbeitete. Im März gründete seine Familie die „Tim Bergling Foundation“. Mit dieser sollen vor allem Organisationen im Bereich der Aufklärung zur psychischen Gesundheit unterstützt werden.

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