„Wann, wenn nicht jetzt“: Diese Künstler*innen plädieren mit Rio-Reiser-Cover für einen Politikwechsel

Mit einem Cover von Rio Reisers „Wann, wenn nicht jetzt“ rufen Künstler*innen kurz vor der Bundestagswahl dazu auf, für einen klaren Wandel in der Politik zu stimmen.

„Wann, wenn nicht jetzt“ – diesen Song kennt man noch von Rio Reiser. Nun wurde er von einigen deutschen Künstler*innen neu eingespielt und durch selbst aufgenommene Clips zu einem Track zusammengefügt. Kurz vor der Bundestagswahl am 26.09.2021 setzen sie und die Produzenten Francesco Wilking (Die Höchste Eisenbahn, Tele) und Patrick Reising (Tele, Dota) damit ein klares Zeichen für einen politischen Wandel, der den vom Menschen verursachten Klimawandel zumindest eindämmen könnte.

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„Du sagst, du willst die Welt nicht ändern
Dann tun’s eben andere für dich
Und der Wald, in dem du vor Jahren noch gespielt hast
Hat plötzlich ein steinernes Gesicht
Und die Wiese, auf der du grade noch liegst
Ist morgen ’ne Autobahn
Und wenn du jemals wieder zurückkommst
Fängt alles von vorne an“

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Mit dem Song vermitteln alle Teilnehmenden eine deutliche Botschaft: „Wir entscheiden, ob wir die Klimakrise stoppen. Noch nie war ein Politikwechsel so wichtig wie heute. Wir haben die Wahl.“

Sänger*Innen in der Reihenfolge ihres Auftretens im Clip:

Rocko Schamoni
Bela B.
Francesco Wilking
Antje Schomaker
Lina Maly
Moritz Krämer
Alin Coen
Enno Bunger
Saskia Lavaux
Lea
Keno
Bonaparte
Clueso
Karl die Große
Jakob Amr (Leoniden)
Schorsch Kamerun
Johanna Amelie
Annett Louisan
Maike Rosa Vogel
Jan Plewka
Cäthe
Judith Holofernes
Tonbandgerät
Lisa Who

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Weniger direkt auf eine politische Einstellung bezogen, aber nicht minder eindringlich hat sich zuvor auch Eko Fresh dafür ausgesprochen, seine Stimme bei der nächsten Bundestagswahl abzugeben. Schon am 10. September hatte der Rapper auf Facebook im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung einen Clip hochgeladen, in dem er erklärt, wie die Wahl funktioniert:

Politischer Diskurs auf Augenhöhe: „Sound of Germany“ mit Olli Schulz

Olli Schulz, der kürzlich im Podcast „Fest & Flauschig“ erklärte, nicht viel von konkreten Wahlaufrufen zu halten und lieber an den gesunden Menschenverstand appelliere, um die ohnehin schon gespaltene Gesellschaft nicht noch weiter aufzubringen, ging zuletzt auf Deutschlandreise für die ARD: „Sound of Germany – eine Road-Show mit Olli Schulz“ begleitet den Musiker dabei, wie er sich mit Menschen aus unterschiedlichen Teilen der Bundesrepublik sowie mit anderen Künstler*innen über politische und gesellschaftliche Themen unterhält.

+++Dieser Artikel erschien zuerst bei musikexpress.de+++

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