Bob Dylan lehnte angeblich 400-Millionen-Dollar-Deal ab, bevor er sein Gesamtwerk verkaufte

Bob Dylans Songkatalog wurde zuletzt auf 300-Millionen-US-Dollar geschätzt. Doch vermutlich dürfte das legendäre Werk des Musikers deutlich mehr gekostet haben.

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Bob Dylan seinen gesamten Songkatalog mit über 600 Titeln an die Universal Music Publishing Group verkauft hat. Neusten Spekulationen zufolge könnte das Ganze sogar noch teurer gewesen sein als ohnehin schon angenommen wurde. Denn angeblich hat Dylan einen 400-Millionen-Dollar-Angebot des börsennotierten Unternehmens „Hipgnosis Songs Fund“ des Musikproduzenten Merck Mercuriadis abgelehnt. Damit wäre der Wert seines Gesamtwerkes deutlich höher als die zuvor geschätzten 300 Millionen US-Dollar.

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Zuerst berichtete davon der US-amerikanische ROLLING STONE, der hierbei eine geheime Quelle nannte, „die mit der Situation vertraut ist.“ Stimmen diese Gerüchte, dann könnte Dylan seinen Songkatalog an Universal aus zweierlei möglichen Gründen verkauft haben: Entweder könnte er die Universal Music Publishing Group für einen besseren Partner gehalten haben – oder das Unternehmen bat ihm den deutlich höheren Betrag. Bislang wurden keine der aktuellen Spekulationen kommentiert.

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Gegenüber ROLLING STONE sagte Mercuriadis lediglich: „Ich gratuliere zu dem Deal. Ich muss nicht sagen, dass dies einer der größten Kataloge aller Zeiten ist. Da ist Bob Dylan, da sind die Beatles, und es gibt nur sehr wenige andere, die diese seltene Luft berühren.“ 

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