„Flying V“: Neue Gitarren-Doku mit Musikern von Metallica und Slayer

Die legendäre Flying-V-Gitarre von Gibson gilt heute als Symbol des Heavy Metal. Auch deshalb sprechen Musiker von Judas Prist und Co. über das edle Stück.

Die Musiker der größten Metal-Bands werden wohl allesamt gemeinsam in einem Dokumentarfilm über die legendäre Gibson-Gitarre „Flying V“ zu sehen sein.

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Der gleichnamige Film soll bereits am 11. September diesen Jahres auf DVD erhältlich sein. Die Flying-V-Gitarre von Gibson wurde Ende der 1960er Jahre zum Verkaufsschlager.

The Kinks und die Flying V

Wegen ihrer ungewöhnlichen Form war sie zum Zeitpunkt ihrer Erstveröffentlichung im Jahr 1958 noch nicht sehr beliebt. Damals kamen auch nur 100 Flying-V-Gitarren auf den Markt. Doch nachdem die Blueslegende Albert King und Dave Davies von der britischen Rockband „The Kinks“ die Gitarre benutzten, wurde sie erneut produziert.

Zehn Jahre nach dem ersten Verkaufstag spielten mehr und mehr Bands auf der ungewöhnlich geformten Gitarre. Ende der 1970er Jahre wurde sie auch im Metal entdeckt und vereinnahmt. Diese Entwicklung wurde nicht zuletzt auch von Bands wie Slayer, Megadeth, Metallica oder Judas Preist geprägt.

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Ihre Mitglieder werden in dem 67-minütigen Dokumentarfilm zu Wort kommen und in Interview-Sequenzen über ihren Bezug zu der legendären Flying-V-Gitarre sprechen. Sie alle trugen maßgeblich dazu bei, dass die Gitarre ihren Ruf erlangte, den sie heute noch immer hält. 2011 wurde sogar berichtet, dass die ersten 100 Exemplare mittlerweile einen Wert zwischen 200.000 und 250.000 US-Dollar haben.

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