Hörverlust wie Brian Johnson: Huey Lewis muss Konzerte absagen

Aufgrund der Menière-Krankheit kann Huey Lewis kaum noch hören und musste nun künftige Gigs ersatzlos streichen.

Huey Lewis, der Frontmann der Band Huey Lewis & The News, hat bekanntgegeben, dass er inzwischen einen großen Teil seines Hörvermögens eingebüßt habe und nun künftige Konzerte erst einmal streichen müsse. Der 67-Jährige gab dies kurz vor einem Auftritt in Dallas auf Twitter bekannt.  Er könne zwar noch ein wenig hören, so Lewis, aber das reiche nicht mehr aus, um gut genug singen zu können.

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Konkret erschienen ihm tiefere Frequenzen „heftig verzerrt“, so dass er die richtige Tonhöhe nicht mehr finden könne. Inzwischen habe er sich bereits in mehreren Kliniken behandeln lassen und wisse, dass es sich um die so genannte Menière-Krankheit handele. Laut Wikipedia ist diese durch Anfälle von Schwindel, Hörverlust und Phantomgeräusche (Ohrensausen) gekennzeichnet – wobei eine Ursache unklar ist.

Ärzte rieten Huey Lewis, sich zu erholen

Lewis Ärzte rieten dem Musiker dringend, weitere Konzerte erst einmal bis auf Weiteres abzusagen, um sich zu erholen. Lewis bat bei seinen zahlreichen Fans im Netz um Entschuldigung für den Ausfall der Gigs und gestand, sich furchtbar zu fühlen.

„Ich werde mich darauf konzentrieren, bald zu genesen und hoffe, dass ich schon bald wieder auftreten können werde“, sagte der Musiker. Der Fall weckt Erinnerungen an Brian Johnson, der vor einigen Monaten ebenfalls bekanntgab, kaum noch hören zu können. Deshalb musste ihn seine Band – AC/DC – ersetzen und fand mit Axl Rose eine vor allem bei Hardcore-Anhängern stark kritisierten Vertreter.

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