Peter Maffay sendet Corona-Hilferuf an Kanzlerin Merkel – „Musik darf nicht am Ende der Skala stehen“

Auch im Namen von zahlreichen anderen Musikern fordert der Sänger die Bundesregierung in einem offenen Brief dazu auf, die Musikbranche in der Corona-Krise zu unterstützen.

Peter Maffay setzt sich mit einem offenen Brief ans Kanzleramt für die vom Großveranstaltungsverbot und anderen Corona-Maßnahmen betroffene Musikbranche ein.

Mehr zum Thema
Corona: Wird Helge Schneider nie mehr live auftreten?

In dem Schreiben heißt es, dass die ganze Konzert- und Veranstaltungsbranche nach dem Shutdown vor einer kaum zu bewältigenden Herausforderung steht. „Ca. 130.000 Arbeitsplätze und die daran gekoppelten Existenzen von Familien sind in akuter Gefahr.“

Vor allem junge Musiker sind bedroht

Eine „komplexe Wertschöpfungskette aus Dienstleistungen“ stehe zur Zeit still. „Sie droht zusammenzubrechen“, so Maffay weiter. „Und damit die Basis für ALLE KÜNSTLER ALLER GENRES.“ Gerade jene, die am Anfang ihrer Karriere stünden, würden so bedroht.

Maffay und die Unterzeichner des Briefs, darunter Bands wie PUR, Scorpions, Subway To Sally und Musiker wie Sascha, Till Brönner und Joey Kelley, fordern von der Bundesregierung, nun alles zu tun, um die Musikbranche vor den verheerenden Folgen des Corona-Shutdowns zu schützen.

Mehr zum Thema
Das sind die 50 besten deutschen Alben aller Zeiten

„Die Musik, ob E oder U, darf, genauso wie z.B. der Sport, nicht am Ende der Skala stehen. Sie ist im wahrsten Sinne ein wichtiger Teil der Harmonie in unserem Leben“, schließt der offene Brief mit einem eindringlichen Appell.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates