Queen-Biopic: Das ist der wahre Grund, warum Regisseur Bryan Singer gefeuert wurde

Der Regisseur gab an, dass er sich um ein erkranktes Familienmitglied kümmern muss, weswegen er nicht am Set von „Bohemian Rhapsody“ erschien. Tatsächlich könnte ihm ein Strafprozess blühen.

Bryan Singer wird vorgeworfen, einen Jugendlichen vergewaltigt zu haben. Mehrere US-Medien berichten, dass der 52-Jährige wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt sei. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Regisseur für das von ihm betreute Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“ nicht mehr zur Verfügung steht. Auch ein Nachfolger ist bereits gefunden.

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Als Erklärung wurde allerdings lediglich angegeben, dass Singer ohne Entschuldigung nicht mehr am Set aufgetaucht war und deshalb gefeuert wurde. Wie es aussieht, stehen dem Filmemacher nun schwere Tage bevor. Der damals 17-jährige Mann hat laut „Deadline“ vor Gericht angegeben, dass er von Singer im Jahr 2003 auf einer Yacht gegen seinen Willen zu sexuellen Handlungen gezwungen worden sein soll.

Mutmaßliches Opfer erhebt schwere Vorwürfe gegen Bryan Singer

Der Regisseur hat die Vorwürfe umgehend dementieren lassen. Ein Sprecher dazu: „Bryan bestreitet diese Vorwürfe vehement und wird sich gegen diese Klage entschieden zur Wehr setzen.“ Nach Gerichtsunterlagen wird Singer vorgeworfen, sein vermeintliches Opfer bei einer Feier auf dem Schiff in ein Zimmer gelockt und ihn dort vergewaltigt zu haben.

Der Regisseur soll dem Mann später auch Geld angeboten haben, wenn er über den angeblichen Vorfall schweige, ihm zusätzlich aber auch gedroht haben, falls er etwas sage, schreibt das US-Promi-Portal „TMZ“.

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