Queen-Gitarrist Brian May macht sich schon mal schick für die Oscars

Sollte „Bohemian Rhapsody“ tatsächlich als bester Film ausgezeichnet werden, würde Brian May den Oscar in Los Angeles entgegennehmen.

„Lasse mich in London einkleiden. Wofür wohl? Hmm. Cheers!“ Das schreibt Brian May auf Instagram zu einem Bild von sich im edlen Zwirn.

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Der Queen-Gitarrist hat sich offenbar für die anstehenden „Aufgaben“ der nächsten Wochen mit Anzug und Krawatte ausstatten lassen. Das von ihm und Queen-Kollege mitproduzierte Biopic „Bohemian Rhapsody“ hat gute Chancen, in der nächsten Zeit einige der wichtigsten Filmpreise zu gewinnen. Zunächst stehen am 18. Februar in Großbritannien die BAFTAs an (hier ist der Film für sieben Trophäen nominiert, nicht aber für den „besten Film“), bevor nur eine Woche später, am 24. Februar, der Vorhang für die Oscars geöffnet wird.

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Gleich in fünf Kategorien ist „Bohemian Rhapsody“ vorgeschlagen worden, darunter auch in den Königskategorien „bester Hauptdarsteller“ (Rami Malek) und „bester Film“. May muss vor Stolz platzen. Nachdem er zuletzt der versnobbten britische Filmpresse sanft eine mitgab, sind Einspielergebnis und Preisregen wohl der Lohn für ihn, dass die verbliebenen Mitglieder der Band Freddie Mercury eine ihrer Meinung nach würdige cineastische Erinnerung beschert haben. Trotz zahlreicher Querelen im Vorfeld und einem in letzter Minute geschassten Regisseur.

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