Trunkenheit am Steuer: Bruce Springsteen scherzt über seine Verhaftung

„Ich musste zum Zoom-Gericht“, so Bruce Springsteen, der im November vergangenen Jahres wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet worden war.

Am vergangenen Samstag (26. Juni) kehrte Rockstar Bruce Springsteen mit einer neuen Ausgabe seiner Konzertshow „Springsteen On Broadway“ in das New Yorker Theaterviertel zurück. Springsteen spielte aber nicht nur seine Songs, er nutzte die Show auch, um seine Verhaftung wegen Trunkenheit am Steuer im November 2020 (ironisch) zu kommentieren. Scherzend sagte er: „Ich musste zum Zoom-Gericht.“ Es war sein erster Auftritt mit Live-Publikum seit Pandemie-Beginn.

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Bruce Springsteen listete seinem Publikum am vergangenen Samstag auf, womit er seine Zeit in der Pandemie verbracht habe. So berichtete er von der Arbeit an einem weiteren, neuen Album, seiner selbst produzierten Radiosendung „From My Home To Yours“ sowie dem gemeinsamen Podcast mit Kumpel und Ex-US-Präsident Barack Obama. Zuletzt sagte er: „Dann wurde ich mit Handschellen gefesselt und ins Gefängnis gesperrt.“ Damit äußerte sich der 71-Jährige erstmals öffentlich zu dem Vorfall.

„Ich musste zum Zoom-Gericht“

Nach Angaben der US-Ausgabe des ROLLING STONE habe er weiter gesagt: „Ich bin nicht eines Morgens aufgewacht, auf mein Motorrad gestiegen und habe gesagt: Ich glaube, ich gehe heute ins Gefängnis.“ Doch am Ende kam es so, weswegen Springsteen sich auch im Februar 2021 vor Gericht verantworten musste. Der Musiker verriet schließlich: „Ich musste zum Zoom-Gericht“ – vermutlich coronabedingt.

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Weiter sagte er scherzend: „In meinem Fall waren es die Vereinigten Staaten von Amerika gegen Bruce Springsteen. Es ist immer angenehm zu hören, dass die ganze Nation gegen einen ist. Ich hatte es geschafft, mich auf eine so abscheuliche Tat einzulassen, die die verdammten Vereinigten Staaten beleidigt hat!“

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