Chester Bennington: Gerichtsmedizin veröffentlicht Details zu den Todesumständen

Die Gerichtsmedizin in Los Angeles bestätigte, dass Chester Bennington durch Erhängen gestorben ist.

Chester Bennington hat Suizid begangen, das bestätigte die ermittelnde Gerichtsmedizin in Los Angeles am Freitag.

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Demnach ist der 41-Jährige von einer Hausangestellten tot in seinem Anwesen in Palos Verdes Estates nahe Los Angeles aufgefunden worden. Er hatte sich erhängt.

Keine illegalen Drogen, kein Abschiedsbrief

Laut der Gerichtsmediziner sei im Schlafzimmer des Linkin-Park-Sängers eine halb leere Flasche Alkohol gefunden worden, jedoch keine illegalen Drogen. Es sei auch kein Abschiedsbrief gefunden worden. Für nächste Woche werde der vollständige Autopsiebericht erwartet.

Als Kind missbraucht

Bennington hinterlässt eine Ehefrau und sechs Kinder. Er hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er unter Depressionen litt. Mitverantwortlich für seine Krankheit sei die Erfahrung gewesen, als Kind missbraucht worden zu sein.

Wirkte im Interview noch zuversichtlich: Chester Bennington.

Seinen Suizid beging Bennington am 20. Juli – dem Tag, an dem sein enger Freund Chris Cornell 53 Jahre alt geworden wäre. Der Soundgarden-Sänger erhängte sich am 18. Mai dieses Jahres. Linkin-Park-Kollege Mike Shinoda erzählte in einem Interview von der harten Zeit, die Bennington nach dem Tod Cornells durchmachen musste.

Korn-Gitarrist Brian Welch dagegen äußerte Verständnislosigkeit gegenüber der Tatsache, dass Bennington sich das Leben nahm.

Scott Dudelson WireImage
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