John David Washingtons Reaktion auf Fan-Theorien zu Christopher Nolans Filmen ist genial

Für ein Video-Interview wurde der „Tenet“-Hauptdarsteller mit einigen der irrsten Fan-Theorien zu Nolans Werken konfrontiert. Seine Antworten darauf solltet ihr euch unbedingt durchlesen und dann mal länger darüber nachdenken.

John David Washington ist aktuell in „Tenet“, dem neuen Zeitreise-Thriller von Christopher Nolan zu sehen. Klar, dass er im Rahmen der Veröffentlichung auch ordentlich Promo für das Werk macht. Ein Video-Team nutzte direkt die Gelegenheit, um den Schauspieler, der sich zuvor mit „BlackKklansman“ einen Namen machen konnte, zu weiteren Nolan-Filmen zu befragen. Und mehr noch: Sie konfrontierten ihn mit den wildesten Fan-Theorien, die das Internet zu bieten hat. Seine Antworten darauf sollten bei einigen Licht ins Dunkel bringen, zum Nachdenken anregen oder zumindest zum Lachen bringen.

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„Meine persönliche Theorie zu Christopher Nolans Filmen ist ja, dass sie alle Comedy sind“, macht Washington gleich zu Beginn stutzig. Beim zehnten Mal würde man schließlich sogar merken, dass „Interstellar“ eigentlich „eine RomCom ist“. Spätestens nach dieser, leider nicht weiter ausgeführten Aussage, sollte jedem klar sein, dass der Mime eine Menge über die Werke des Londoner Filmemachers nachgedacht hat und somit genau der Richtige ist, um die Fan-Theorien auf den Prüfstand zu stellen.

„Interstellar ist eine RomCom.“

„The Prestige“: Ist hier echte Teleportation zu sehen?

Am Anfang ziert sich John David Washington noch ein bisschen. Eine umfassende Antwort auf diese Frage gibt er zwar nicht, aber dafür bewundert er das technische Know-how, mit dem die damalige Zeit schon glänzen konnte. Für ihn ist das alles „ziemlich cool“.

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Ist „Inception“ nur ein Traum?

„Es war ein Traum, ich weiß aber nicht, ob es NUR ein Traum war“, präzisiert Washington im „Mashable“-Interview. Sich nachdenklich den Bart kratzend fügt er hinzu: „Ich glaube, wir waren in Leonardo DiCaprios Traum, den Sir Michael Caine instruiert hat.“ Eine gewagte These, wie er auch weiß: ‚Das ist verrückt, oder? Damit setzen wir das Internet in Brand!“

„Ich glaube, wir waren in Leonardo DiCaprios Traum, den Sir Michael Caine instruiert hat.“

Alle Nolan-Filme sind miteinander verbunden

Wie verdammt smart der 1984 geborene Schauspieler tatsächlich ist, merkt man an seiner Reaktion auf diese Theorie: „Ja, ich denke schon“, beginnt er seine Ausführung. Danach hält er fest, dass alle Filme den gleichen Produzenten gehabt hätten und somit „definitiv miteinander verbunden“ seien.

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„Interstellar“: Cooper überlebt das schwarze Loch

Ist Matthew McConaughey am Ende des 2014er Blockbusters gar nicht mehr am Leben? Für Washington unvorstellbar: „Wie erklärst du, dass er seine Tochter trifft? War das ein Traum oder so was?“ Also eine ganz klare Sache, dass das nicht stimmen kann. Eine große Denkfalte hat er an dieser Stelle dennoch auf der Stirn.

Die Wurmlöcher in „Interstellar“ sind wirklich möglich

„Christopher Nolans Film macht sie möglich“: feiert er seinen Regisseur. Wenn er etwas macht, ließe er es zur Realität werden, so der Mime.

„Christopher Nolans Film macht Wurmlöcher möglich.“

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„Tenet“ handelt von Retrokausalität

Am Ende des fast drei Minuten andauernden Clips wird John David Washington noch gefragt, ob sich in „Tenet“ alles um Retrokausalität dreht – also um eine Art Fernwirkung, die bedeute, dass die Zukunft auch die Vergangenheit beeinflussen würde. In diesem Moment ist der sonst so wortgewandte Darsteller ziemlich baff und fragt schließlich zurück, ob Anhänger*innen der Theorie den Film schon gesehen hätten. Denn wenn nicht, sollten sie jetzt Tickets for free bekommen. Warum? „Genau darum geht es“, freut sich Washington.

„Tenet“ ist am 26. August in den deutschen Kinos gestartet.

Zum ganzen Video-Interview geht es hier entlang.

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