Keine weiteren Ermittlungen im Todesfall Matthew Perry

Toxikologische Untersuchung und Autopsie ergaben, dass der Tod des „Friends“-Stars ein Unfall war.

Es gibt Gewissheit darum, wie „Friends“-Star Matthew Perry gestorben ist. Deswegen wurde der Fall zu den Akten gelegt. Wie das Los Angeles Police Departement laut „People“ mitteilte, sind die Ermittlungen zum zunächst unklaren Tod des Schauspielers inzwischen eingestellt worden.

Auch die zuständige Gerichtsmedizin wird mit Blick auf den Tod Perrys nicht weiter ermitteln. Toxikologische Untersuchung und Autopsie ergaben, dass Perry aufgrund „akuter Auswirkungen von Ketamin“ in Ohnmacht gefallen und schließlich ertrunken sei. Im Blut wurde zudem ein opioides Schmerzmittel (Buprenorphin) festgestellt. Auch eine in dem Bericht indizierte koronare Herzerkrankung könnte einen Teil zum Ableben des Mimen beigetragen haben.

Perrys Tod wurde in dem Bericht, der von den Behörden in Los Angeles im Dezember vorgestellt wurde, als Unfall eingestuft.

Am 28. Oktober war der Darsteller der vielleicht bekanntesten US-Sitcom leblos im Whirlpool seines Hauses aufgefunden worden. Noch vor Ort erklärte man ihn für tot. Hinweise auf ein Verbrechen oder einen Suizid gab es nicht. Wie es in solchen Fällen üblich ist, wurde eine umfassende Untersuchung der Todesursache eingeleitet, die nun vollständig abgeschlossen ist.

Matthew Perry machte seine Drogenabhängigkeit öffentlich

In der Vergangenheit hatte Matthew Perry keinen Hehl aus seinen langjährigen Suchtproblemen gemacht In seiner Autobiographie „Friends, Lovers And The Big Terrible Thing“ nannte er erschütternde Details, deutete aber auch an, diese Schwierigkeiten größtenteils überwunden zu haben.

Seine Serienkollegen bestätigten auch, dass es ihm in den letzten Monaten gut ergangen sein soll. „Friends“-Co-Star Jennifer Aniston sagte „Variety“, dass sie noch am Morgen, bevor der Schauspieler verstarb, mit ihm telefoniert hätte. „Er hatte keine Schmerzen und keine Probleme“, sagte sie.

Bereits kurz nach dem Tod von Perry hatte allerdings „TMZ“ berichtet, dass in seinem Haus verschreibungspflichtige Medikamente gefunden worden seien.

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