Metallica: Zehn Dinge, die man über die Band wissen muss

Nachdem Metallica aufgrund eines Entzugs von James Hetfield etliche Konzerte absagen musste, kehrt die Band im April 2020 wieder auf die Bühne zurück. Das nehmen wir zum Anlass, um auf zehn weniger bekannte Fakten aus der bewegten Bandgeschichte zu blicken.

Metallica sind definitiv eine Band der Rekorde. Sie sind nicht nur die kommerziell erfolgreichste Metalband, sondern auch der erfolgreichste Live-Act aller Zeiten. Sie sind die erste Band, die innerhalb eines Jahres auf allen Kontinenten spielte. Sie schufen mit Alben wie „Ride The Lightning“, „… And Justice For All“ und „Metallica“ Meilensteine des Metal. Hetfield, Ulrich & Co. machten es ihren Fans aber auch nicht immer leicht: Die Napster-Klage, die Snare Drum auf „St. Anger“, das Banddrama bei „Some Kind Of Monster“ und ähnliches sorgte auch für viel Spott und Kritik. Egal ob man sie mag oder nicht: Langweilig wurde es mit Metallica nie. Aus diesem Grund blicken wir auf zehn Fakten aus der Bandgeschichte, die bestimmt noch nicht jeder gehört hat.

James Hetfield spilete mit seiner Band Metallica bei der ersten Auflage von Rockavaria im Jahr 2015 – damals noch im Olympiapark.

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10 Fakten über Metallica

10. Das Cover ihres Debütalbums hätte eigentlich eine Toilette zeigen sollen …

1983 erschien Metallicas Debütalbum „Kill ‘Em All“ – mit einem Hammer und Blut auf dem Cover. Dabei wäre es sowohl mit dem Cover-Artwork als auch dem Albumtitel ganz anderes gekommen, wäre es nach der Band gegangen. Hetfield, Ulrich & Co. wollten das Debüt eigentlich „Metal Up Your Ass“ nennen. 1984 erklärte Lars Ulrich die Idee für das Artwork: „Wir wollten eine aus einer Toilette ragende Hand, die eine Machete hält, von der Blut tropft. Und die Toilette sollte Stacheldraht drumherum haben“, zitiert ihn „Revolvermag.com“. Damit wollte die Band „Poser abschrecken“ und nur die echten Metalfans an Bord holen – allerdings hatten da die Vertriebspartner etwas dagegen.

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9. Cliff Burton ist der Titel des Debütalbums wie auch die Coveridee mit dem Hammer zu verdanken.

Gitarrist Kirk Hammett erinnerte sich 2008 in einem Interview mit Jaan Uhelszki an die Suche nach einem anderen Albumtitel. „[…] Cliff sagte: Wisst ihr was? Scheiß auf diese Arschlöcher, Mann, diese verdammten Plattenbranche-Leute. Wir sollten sie einfach alle töten’“. So wurde aus „Metal Up Your Ass“ dann doch „Kill ‘Em All“. Laut Hammett war es auch Burton, der die Idee zu dem Covermotiv mit dem blutigen Hammer hatte. „[…] Cliff Burton hatte immer einen Hammer dabei, wo er auch hinging… er hatte immer einen Hammer im Gepäck und gelegentlich holte er ihn raus und zerstörte Dinge”. Der beauftragte Fotograf, Gary L. Heard, übernahm diese Idee – und sorgte, gemeinsam mit den Designern Harold und Shari Risch, für das ikonische Cover.

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Pacific Press LightRocket via Getty Images
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