Das brennende Archiv :: von Thomas Kling
Sieben Jahre ist es her, dass der Lyriker, Sprachforscher/-besessene/-performer Thomas Kling starb. "Wenn man nicht seinen Frieden damit schließt, dass die Arbeit Fragment bleiben muss", hat er in einem seiner letzten Interviews gesagt, "dann hat man nichts verstanden." Seine Witwe Uta Langanky und der "Schreibheft"-Herausgeber Norbert Wehr haben sehr wohl verstanden und erheben in diesem Band mit unveröffentlichten und entlegen publizierten Gedichten, Essays, Briefen, Handschriften, Fotos und Gesprächen keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.