Was wollten Sie Rammstein immer mal sagen? Ruhe bitte!

Star-Cellist Daniel Müller-Schott hat in einem Gesten-Interview seine ganz eigene (zurückhaltende) Meinung zu Til Lindemann und Co. gegeben.

Rammstein provozieren mit ihren Bühnen-Shows und aufwendig produzierten Videos gerne Publikum und Kritiker – vor allem auch aufgrund der Inszenierung von extremistischer Ästhetik zwischen Links- und Rechtsradikalismus.

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Obwohl die deutsche Band damit weltweit ein so großes Publikum erreicht wie derzeit keine andere, bleiben sie Aufregerthema und für viele Beobachter, die sich nicht als deren Anhänger verstehen, eine Art rotes Tuch.

Rammstein und der Lärm

Natürlich haben auch andere Musiker eine Meinung zu Rammstein. Auch wenn sie diese nicht unbedingt immer laut preisgeben müssen. Dem Star-Cellist Daniel Müller-Schott aus München wurde im berüchtigten Gesten-Interview der „Süddeutschen Zeitung“ unter dem Titel „Sagen Sie jetzt nichts“ folgende Frage gestellt: „Was wollten Sie Rammstein schon immer mal sagen?“

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Dazu legte der von Anne-Sophie Mutter geförderte Musiker seinen Zeigefinger vor den Mund. Klar, was er uns sagen will: Bitte mal ruhig sein! Schweigen ist Gold! In der Ruhe liegt die Kraft! Pianissimo tut es manchmal doch auch!

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Ob sich Müller-Schott von dem exaltierten Auftreten der außerhalb der Bühne sehr zurückhaltend bleibenden Berliner Band belästigt fühlt oder einfach mit ihrer (lauten) Musik nichts anfangen kann, bleibt – das ist ja der Charme dieser Interview-Reihe – natürlich offen.

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