The Rolling Stones: So denkt Keith Richards über eine Abschiedstour

Im April 2019 stehen noch weitere Stadionkonzerte für The Rolling Stones an – Keith Richards erklärte nun, wie er zu einer Abschiedstour steht.

Mit 74 Jahren darf man schon mal ans Aufhören denken – auch Keith Richards wurde nun die Frage gestellt, ob The Rolling Stones ebenfalls bald in den wohlverdienten Ruhestand gehen möchten. Für den Gitarristen kommt eine Abschiedstour, wie sie aktuell auch die Band Kiss plant, jedoch momentan nicht in Frage.

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Im Interview mit dem US-amerikanischen ROLLING STONE erklärte Richards, dass er ohnehin nicht wüsste, wie lange die Band noch auf Tour sein wird. „Vielleicht wird das die letzte sein, ich habe keine Ahnung“, so der Musiker. Ein Abschied mit Ankündigung sei aber nicht im Sinne der Band: „Das ist mein Job. Gib mir 50.000 Leute und ich fühle mich einfach zu Hause. So geht es der ganzen Band. Bevor wir auf die Bühne gehen, sagen Ronnie und ich oft: ‚Lass uns da raus gehen und ein bisschen Ruhe von allem haben.‘“

Auch ein neues Album sei aktuell nicht ausgeschlossen – Mick Jagger und Keith Richards arbeiten eigenen Angaben zufolge gerade an neuen Songs. „Mick und ich haben uns für ein paar Tage im Monat im Studio getroffen und einfach rumgespielt.“

Ab April wollen The Rolling Stones wieder in den USA spielen – bisher sind 13 Stadionkonzerte in Städten wie Philadelphia, Denver, Houston und Seattle geplant. Dass auch Schlagzeuger Charlie Watts mit 77 Jahren und einer überstandenen Kehlkopfkrebserkrankung noch immer dabei ist, begeistert auch seinen langjährigen Bandkollegen. „So ist Charlie eben. Das ist so großartig an diesem Mann. Es ist ein großes Privileg, mit Charlie Watts spielen zu dürfen.“

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