TV-Tipp: „The True Story of Adele“

Das ZDF vergräbt in einem Spartenkanal eine leidenschaftliche Dokumentation über Adele. Die Geschichte eines unaufhaltsamen Aufstiegs mit einigen Hindernissen.

Das letzte Jahr gehörte, da muss man sich nicht viel vormachen, ganz Adele. Die britische Sängerin veröffentlichte mit „30“ ihr viertes Studioalbum und landete, wie zu erwarten war, einen Mega-Hit.

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Wie auch ihre Vorgänger sehr persönliche Auseinandersetzungen mit der eigenen Biographie waren, verarbeitete Adele mit den neuen Songs die gescheiterte Ehe mit Simon Konecki, mit dem sie auch einen Sohn hat. Es ist die Geschichte einer Künstlerin und Mutter, die sich mit dem eigenen Leid auseinandersetzt und dadurch stärker wird.

Eine neue Doku, die bereits im Stream zu sehen ist (bis 31. Mai), aber vom ZDF auf seinem Spartenkanal ZDFInfo regelrecht versteckt wird (Premiere: 3. Mai, 12 Uhr), zeigt die Hintergründe zur Entstehung der LP und beschreibt den durchaus bittersüßen Aufstieg der jungen Adele Laurie Blue Adkins vom Kind einer alleinerziehenden Mutter in Tottenham, die sich – inspiriert von den großen Soul-Diven und den Spice Girls – aufmacht, eine der größten Stimmen in der Musikgeschichte zu werden. Kein leichter Weg, denn Adele kommt sich dabei auch immer wieder selbst in die Quere.

„The True Story of Adele“, ZDFInfo, 3. Mai – 12 Uhr.

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