Bruce Willis: Emma Heming-Willis spricht über Demenzerkrankung ihres Mannes

Das Ex-Model schreibt, dass es nicht immer einfach ist, sich Vollzeit um den an Demenz erkrankten Filmstar zu kümmern.

Anfang 2022 gab die Familie von US-Schauspieler Bruce Willis bekannt, dass der Action-Star („Stirb langsam“) an Aphasie und Demenz erkrankt sei. Seitdem zog sich Willis aus dem Filmgeschäft und dem öffentlichen Leben zurück. Seine zweite Frau Emma Heming-Willis kümmert sich nun um Bruce. Dass das nicht einfach ist, beschreibt die 45-Jährige nun auf ihrem Instagram-Profil.

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Emma über Leben mit Bruce Willis‘ Erkrankung: „Es fällt mir nicht immer leicht“

In einem kurzen Video teilte das ehemalige Model mit, das mit Bruce Willis zwei Töchter hat, wie das Leben mit dem früheren Filmstar heute ist. Offen sprach sie darüber, dass die Situation auch für sie manchmal schwer zu meistern ist, obwohl sie als starke Frau an Buces Seite wahrgenommen wird. „Ich weiß, es sieht so aus, als ob ich mein bestes Leben lebe. Ich muss mich aber jeden Tag bewusst darum bemühen, das beste Leben zu leben, das ich führen kann. Ich tue das für mich selbst. Ich tue das für unsere beiden Kinder und Bruce, der nicht möchte, dass ich anders lebe“, teilte sie ihren Follower:innen mit.

Weiterhin gestand sie, dass sie sich trotz der vielen Herausforderungen dennoch nicht selbst vergessen darf: „Ich möchte also nicht, dass es falsch verstanden wird, dass ich gut bin. Denn das bin ich nicht“, gab Emma Heming-Willis in dem Video zu verstehen, „aber ich muss mich um mich selbst und meine Familie kümmern, denn wenn wir uns nicht um uns selbst kümmern, können wir uns auch nicht um die kümmern, die wir lieben. […] Es fällt mir nicht leicht. Aber ich tue einfach immer mein Bestes.“

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Bei Bruce Willis wurde eine Aphasie festgestellt. Die neurologische Erkrankung betrifft das Sprechzentrums des Gehirns, was über einen gewissen Zeitraum zum Sprachverlust führt. Wenig später sei dazu noch Demenz bei ihm diagnostiziert worden. Erste Gerüchte über Willis‘ Gesundheitszustand kamen auf, als der Schauspieler hauptsächlich kleinere Rollen in Billigstreifen annahm. Wie sich später herausstellte, waren diese Jobs noch am einfachsten für den manchmal wohl am Set verwirrten Willis zu meistern.

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Da beide Erkrankungen degenerativ sind, also mit fortschreitendem Alter gravierender werden, ist eine Genesung von Bruce Willis ausgeschlossen. Jedoch würde gerne Regisseur Quentin Tarantino, der Willis 1996 in „Pulp Fiction“ besetzte, dem Schauspieler eine allerletzte Rolle ermöglichen.

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