Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking

Von Teenie-Country-Songs über Synthie-Pop-Hymnen bis hin zu seltenen Covers.

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209 „The Alchemy" (2024)

Willkommen in der Ära der Taylor’schen Sportmetaphorik. „When I touch down / Call the amateurs and cut them from the team“? „The Alchemy“ fühlt sich an wie ihr Post-Super-Bowl-Statement „Dropkick Me Travis Through The Goalposts of Life“, und das ist erst der Anfang.

Beste Zeile: “These blokes warm the benches.”

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208 "Better Than Revenge" (2010)

Eine der Grundregeln des Starseins lautet: „Schlage niemals zurück“ – verfolge nie jemanden, der nur ein Tausendstel so berühmt ist wie du – aber Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden, und Taylor ist das Mädchen, das dazu gemacht ist, sie zu brechen. Hier legt sie sich mit einer sexuellen Rivalin an, bei der es sich möglicherweise um die Schauspielerin handelt, die in dem Erotikthriller Poison Ivy 2 Alyssa Milano als Babysitterin hatte. Das ist unreif und lächerlich, aber sie ist klug genug, um sich selbst zur Zielscheibe des Witzes zu machen, und wie immer bei Swift sind ihre Selbstironien der lustigste Teil des Songs. Es war verständlich, die „Sie ist besser bekannt für die Dinge, die sie auf der Matratze tut“-Zeile 13 Jahre später abzuschwächen, aber 2010 war sie schon weit über Motten/Flammen-Klischees hinaus.

Beste Zeile: “She thinks I’m psycho because I like to rhyme her name with things.”

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207 "Birch", mit Big Red Machine (2021)

Eine Ballade von Big Red Machine, gesungen von Justin Vernon von Bon Iver, mit Taylor in einer Nebenrolle. Sie fügt ihre himmlischen Harmonien hinzu und macht da weiter, wo die Justin/Taylor-Duette „Exile“ und „Evermore“ aufgehört haben. Aaron Dessner hat den Geist des Projekts auf den Punkt gebracht: „Mit deinen Freunden Musik machen, einfach um sie zu machen.“

Beste Zeile: „So I beg on knees/Can we share IDs?“

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206 "Innocent" (2010)

Wenig bekannte Tatsache: Wusstest du, dass Kanye West einmal auf die Bühne ging, um Swifts Dankesrede bei den VMAs zu unterbrechen und einen frauenfeindlichen Wutanfall bekam, weil sie den Preis nicht verdient hatte? Seltsam, aber wahr! „Innocent“ war ihr Song, in dem sie ihm öffentlich vergab – vor über 10 Jahren – dann brachten sie beide brillante Alben heraus und wir alle machten mit unserem Leben weiter. Lieber Gott, wenn diese Geschichte doch nur hier enden würde.

Beste Zeile: „It’s OK/Life is a tough crowd.“

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205 "Gorgeous" (2017)

Swift geht mit ihrem älteren Freund in den Club und lässt ihre Pheromone von dem süßen jungen Ding auf der anderen Seite des Raumes durcheinander bringen. Die Synthesizerklänge aus den Achtzigern – direkt vom ersten Howard-Jones-Album. Tragische Tatsache: Sieben Jahre, nachdem sie „Enchanted“ geschrieben hat, hat Taylor immer noch nicht herausgefunden, ob der Typ eine Freundin hat. Die Anspielung auf ihre Katzen Meredith und Olivia ist ein billiger Trick, und weißt du was? Er funktioniert brillant, wie es bei billigen Tricks üblich ist, wenn diese Frau sie einsetzt. Dieser Song könnte höher bewertet werden, aber im Grunde hat sie mit „You Need to Calm Down“ eine noch bessere Version gemacht.

Beste Zeile: “You should take it as a compliment that I’m talking to everybody here but you.”

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205 "Gold Rush" (2020)

„My mind turns your life into folklore“ ist ein cleverer Weg, um Evermore mit Folklore zu verbinden, obwohl „Gold Rush“ vielleicht eher auf Lover gepasst hätte. „Gold Rush“ könnte eine andere Sichtweise auf die gleiche Trägheit wie „Happiness“ und „Tolerate It“ sein: der Versuch, sich daran zu erinnern, warum diese Beziehung einst den Schmerz wert schien.

Beste Zeile: “My Eagles t-shirt hanging from the door.”

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204 „Christmas Tree Farm“ (2019)

Es war einmal vor vielen Jahren, als das Label die arme Taylor zwang, pünktlich zum Dezember ein schäbiges Weihnachtsalbum herauszubringen. Sie muss sich gefragt haben: „Warum passiert das? Warum singe ich ‚Santa Baby‘? WTF, sollte ich nicht darüber singen, dass ich im wahren Leben auf einer Weihnachtsbaumfarm aufgewachsen bin?“ Es hat ein paar Jahre gedauert, aber schließlich hat sie es geschafft, mit diesem gemütlichen Lied den ganzen Weg zu singen.

Beste Zeile: “Sweet dreams of holly and ribbon / Mistakes are forgiven.”

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202 "Superstar" (2009)

„Du lächelst dieses wunderschöne Lächeln, und alle Mädchen in der ersten Reihe schreien deinen Namen.“ Das hat nichts mit dem Soft-Rock-Hit der Carpenters aus den Siebzigern zu tun – außer, dass es sich bei beiden um ergreifende Balladen über Groupies handelt, die sich in weit entfernte Gitarrenjungs verknallen. Wie Journey schon sagte, ist die Liebe zu einem Musiker nicht immer das, was sie sein soll.

Beste Zeile: “You sing me to sleep every night from the radio.”

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201 "False God" (2019)

Ihre winterliche Hommage an den R&B der Achtzigerjahre – das Saxophon klingt, als wäre es von einem verlorenen Sade-Album zwischen Promise und Love Deluxe eingeschoben worden. Der Höhepunkt von „False God“ sind die letzten 30 Sekunden, in denen sie genau wie Drake singt. Sie gibt an, aber es ist in Ordnung.

Beste Zeile: „Staring out the window like I’m not your favorite town / I’m New York City.“

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200 "Crazier" (2009)

Ihre Ballade aus Hannah Montana: The Movie, die ihr einen Cameo-Auftritt in dem Film einbrachte. (Das Highlight des Soundtracks wird aber immer „Hoedown Throwdown“ sein.) Hier haben Taylor und Miley ihre Lichtschwerter gekreuzt – obwohl sie sich später wieder getroffen haben. Auch der Titel ist großartig – selbst Taylor würde wahrscheinlich zugeben, dass Miley ihr in diesem Bereich überlegen war, zumindest bis zum Video zu „Blank Space“.

Beste Zeile: „Every sky was your own kind of blue.“

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199 "Tied Together With a Smile" (2006)

Ein unbesungenes Highlight des Debüts – eine aufmunternde Rede über Selbstwertgefühl.

Beste Zeile: “Seems the only one who doesn’t see your beauty/Is the face in the mirror looking back at you.”

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198 "The Alcott", Mit The National (2023)

Taylor singt als Backgroundsängerin eine Klavierballade, die sie gemeinsam mit ihren Freunden von The National geschrieben hat und die auf ihrem ersten Post-Folkmore-Album First Two Pages of Frankenstein zu hören ist. In „The Alcott“ geht es um ein heimliches Treffen zwischen zwei Ex-Liebhabern in einer Hotelbar. In der letzten Minute hebt ihre Stimme zu einem Dialog zwischen ihr und dem Sänger Matt Berninger ab.

Beste Zeile: “Everything that’s mine is a landmine.”

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197 "Don‘t You" (2021)

Eine Synthie-Ballade aus dem Fearless-Tresor, in der Taylor auf einen Ex-Freund stößt und sich entscheiden muss, ob sie den rechten Weg einschlagen oder eine Szene machen will. Schockierend: Sie macht eine Szene.

Beste Zeile: “Hey, I knew I’d run into you somewhere/It’s been a while, I didn’t mean to stare.”

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196 "This Is Why We Can‘t Have Nice Things" (2017)

Der „darin“-Moment auf Reputation. Es ist auch der einzige Song (nach „Look What You Made Me Do“), der sich mit dem angeblichen Celebrity-Beschwerdekonzept des Albums befasst, auch wenn er es geschickt ausnutzt, um Spaß zu haben. „Therein lies the issue“ ist ein gutes Stück Swift’scher Boshaftigkeit, aber es ist das sadistische „mmm-mmmm“ vor dem zweiten Refrain, das das Judgement Tay erst richtig zur Geltung bringt. „Here’s to my mama, had to listen to all this drama“ – hat deine Mutter dich kennengelernt? Vielleicht ist sie das schon gewöhnt.

Beste Zeile: „Feeling so Gatsby for that whole year.“

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195 "Closure" (2020)

Nichts könnte Taylors Weltanschauung mehr widersprechen als das Konzept des „Abschlusses“. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass sie dagegen ist.

Bester Satz: “Don’t treat me like some situation that needs to be handled/I’m fine with my spite and my tears and my beers and my candles.”

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194 "Come In With the Rain" (2008)

Sie lässt ihr Fenster über Nacht offen, nur für den Fall, dass ihr Ex aus einer Wolke fällt. Im zweiten Refrain gibt es ein tolles „oooh“ – einer dieser Momente, in denen man merkt, dass sie ein Oasis-Fan ist. (Bei diesem Song liegt der Verdacht nahe, dass „Don’t Look Back In Anger“ einer ihrer Favoriten ist.) Einer der Songs aus der Fearless-Ära, der in Taylors Version eine drastische Auffrischung erfährt – er klingt unendlich viel besser, wenn sie ihn mit ihrer erwachsenen Stimme schmettern kann.

Beste Zeile: “I could stand up and sing you a song/But I don’t wanna have to go that far.”

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193 "Last Christmas" (2007)

Tay macht das Erbe von Wham! stolz – sie sollte auch „Wake Me Up Before You Go-Go“ covern. Der Schmerz und das Zittern ihrer Stimme passen zur Melancholie von George Michael; dies könnte das traurigste „Last Christmas“ seit dem Original sein. Viele von uns haben diese Version an Weihnachten 2016 gehört, in der Nacht, in der wir uns von dem Mann verabschiedeten, der sie geschrieben hat. R.I.P., George Michael.

Beste Zeile: “A girl on a cover but you tore her apart.”

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192 The Smallest Man Who Ever Lived" (2024)

Das gesalzenste Trennungslied, das sie je geschrieben hat – dagegen klingt „Dear John“ wie „Stay Beautiful“. Nach einem mehrminütigen, gedämpften Prolog geht es richtig los, mit einem fiesen, einakkordigen Rocksound, in dem sie ihr Verhör mit den bösen Bullen ausspuckt.

Beste Zeile: “Were you sent by someone who wanted me dead? Did you sleep with a gun underneath our bed?”

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191 "Tell Me Why" (2008)

Von Neil Young bis zu den Beatles: „Tell Me Why“-Songs sind schwer zu vermasseln, und selbst mit 19 Jahren ist Tay zu reif, um das zuzulassen.

Beste Zeile: „I need you like a heartbeat / But you know you got a mean streak.“

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190 "Epiphany" (2020)

Inspiriert von ihrem Großvater, einem Veteranen des Zweiten Weltkriegs, der 1942 auf Guadalcanal landete. „Händchenhalten durch Plastik“ ist ein starkes Bild für die Covid-19-Pandemie.

Beste Zeile: “Something med school did not cover / Someone’s daughter, someone’s mother.”

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