John Lennon: Mörder Mark Chapman wird die Bewährung zum 11. Mal verwehrt

Vor knapp 40 Jahren erschoss Mark Chapman John Lennon. Seitdem sitzt Chapman in New York ein und versucht regelmäßig, einen Bewährungs-Antrag durchzuboxen. Der jüngste Antrag wurde nun, wieder einmal, abgelehnt.

Im Dezember 1980 erschoss Mark Chapman Beatles-Legende John Lennon. Seitdem hat Chapman mehrfach versucht, auf Bewährung freizukommen – nun bereits zum elften Mal. Doch dies wurde ihm, wie auch die vergangenen zehn Male, verwehrt.

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Vergangenen Mittwoch (19. August) wurde der 65-Jährige in New York von einem Bewährungsausschuss befragt. Das Treffen fiel nicht zu seinen Gunsten aus. Weitere Details sind nicht bekannt.

11 Mal abgelehnt

Chapman sitzt in der Strafanstalt in Erie County, New York ein, nachdem er sich des Mordes zweiten Grades schuldig bekannt hatte. 1980 feuerte er tödliche Schüsse auf Lennon vor dem New Yorker Dakota Building, wo er wohnte, ab, als dieser gerade mit Ehefrau Yoko Ono nach Hause kam.

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Den ersten Anspruch auf Bewährung stellte Chapman bereits vor 20 Jahren im Jahr 2000. Da nun auch der neueste Antrag abgelehnt wurde, wird der Lennon-Mörder für mindestens zwei weitere Jahre hinter Gittern sitzen, denn seine nächste Anhörung ist für August 2022 angesetzt.

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Zuvor war sein Bewährungs-Antrag im Jahr 2018 abgelehnt wurden, da der Ausschuss argumentierte, Chapman habe „den Mord an einer weltberühmten Person sorgfältig geplant und ausgeführt, und zwar aus keinem anderen Grund als den: Berühmtheit zu erlangen.“

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