„Für mich ist sie kein Vorbild“: Heino kritisiert Nena

Der Sänger erklärt, die Veranstaltungsbranche habe schon genug gelitten – und brauche keine Nena, um die Branche noch mehr in Bedrängnis zu bringen.

Nenas zweifelhafte Haltung gegenüber den Corona-Maßnahmen und ihren Aufforderungen auf Konzerten, die Hygieneregeln zu missachten, hat nicht nur zum Tourabbruch geführt – nun rechnet auch Kollege Heino mit der Sängerin ab.

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„Für mich ist sie kein Vorbild“, sagt der 82-jährige Schlagerbarde. Auf Konzerten die Masse indirekt zu ermuntern, die Corona-Schutzmaßnahmen zu missachten, sei seiner Meinung nach „das falscheste Zeichen, das man nur setzen kann“. Mit diesen Aufforderungen würde sie der ganzen Branche Probleme bereiten: „Die Veranstaltung und Kulturbranche hat es schwer genug. Wenn da Nena sich gegen die Maßnahmen echauffiert, dann ist das ihr Ding. Aber sie bringt die ganze Branche in Bedrängnis.“

Es gebe nun mal Maßnahmen, die eingehalten werden müssen, wenn Veranstaltungen stattfinden sollen „Wir sind alle froh, dass es irgendwie wieder losgeht, und dass wir spielen können.“

Nena nicht mehr im Heino-Programm

Der Schlagersänger zog auch persönliche Konsequenzen und strich einen Nena-Song, der schon seit Jahren Bestandteil seiner Show ist, aus dem Programm. Gemeinsam mit seinem Team beschloss er, den Song „Leuchtturm“ nicht mehr zu spielen, „dafür singe ich nun das ‚Schwalbenlied‘, das ist ohnehin musikalisch anspruchsvoller.“

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