Robbie Williams: „Mein Nachbar Jimmy Page ist geisteskrank und spioniert mir nach!“

Nachbarschaftsstreit in West-London: Robbie Williams behauptet, Jimmy Page von nebenan habe etwas gegen die Renovierungsarbeiten an seinem Haus

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Dicke Luft zwischen zwei Rockstars:  Robbie Williams und Jimmy Page führen eine Nachbarschafts-Fehde. Der „Party Like A Russian“-Sänger sagt, Page stehe der Renovierung eines Hauses im Wege, das Williams vor drei Jahren von dem verstorbenen Filmregisseur Michael Winner für 17,5 Millionen Pfund gekauft hatte.

Der Led-Zeppelin-Gitarrist bewohnt angrenzend seit mehr als 40 Jahren eine denkmalgeschützte, viktorianische Villa (mit Türmchen!) und befürchtete, diese würde durch die Vibrationen der Umbauarbeiten Schaden nehmen. Außerdem möchte Page nicht, dass Williams eines Tages auf sein Grundstück spähen kann.

Page war vor daher Gericht gezogen, aber die Verwaltung des Bezirks Royal Borough of Kensington and Chelsea am noblen westlichen Rand der Innenstadt, in dem beide Musiker leben, hat den Vorhaben von Williams zugestimmt.

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Wie der italienische Sender „Radio Deejay“ berichtet, soll der Sänger in einer Interview-Pause in der Show über die Led-Zeppelin-Legende gesagt haben, dass sie stundenlang vor seinem Haus im Auto ausharrte, um mit Aufnahmegeräten festzuhalten, ob die Bauarbeiter zu viel Lärm machten. Laut Williams soll der 72-Jährige sogar in dessen Garten nebenan geschlafen haben, um auf der Lauer zu liegen.

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„Es ist wie eine Geisteskrankheit“, sagte der Popsänger. Auf die Frage des Radiomoderators, ob Page „eine Art Arschloch“ sei, sagte der 42-Jährige laut Zitat: „Er ist nicht ‚eine Art von‘, nein, nein, nein, lassen Sie mich Ihnen sagen: Unser Nachbar ist nicht glücklich damit, dass wir versuchen, unser Haus zu renovieren und es hat ein Problem verursacht und es wird wahrscheinlich auch weiterhin ein Problem verursachen.“

Jimmy Page

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Williams nimmt den Nachbarschafts-Ärger jedoch mit Humor: „Vielleicht sollte ich mich jetzt schon mal entschuldigen für das, was ich Ed Sheeran in 15 Jahren antun werde!“

Sehen Sie hier eine Abschrift des Off-Air-Gesprächs:

George Pimentel Getty/WireImage
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