Adele






Adele


Die 1988 in Tottenham, London, geborene Adele Laurie Blue Adkins schrieb schon mit ihren ersten zwei Alben „19“ und „21“ britische und kurz darauf auch internationale Musikgeschichte. Ihre Soulpop-Kompositionen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie ihren Liebeskummer darin ehrlich und stark emotional therapiert. Adele wurde mit diversen Musikpreisen, unter anderem vielfach mit dem Grammy Award ausgezeichnet. „21“ ist eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten und brachte Adele in das Guinness Buch der Rekorde.

Adele Hopkins wuchs als Einzelkind bei ihrer Mutter im englischen Tottenham auf, da ihr Vater die Familie noch vor ihrem dritten Lebensjahr verließ. Kurz darauf fing Adele an zu singen, inspiriert von ihren großen Vorbildern, den Spice Girls. Nach ihrer regulären Schulausbildung besuchte sie die populäre BRIT School for Performing Arts and Technology, wobei sie stets eher eine Karriere als A&R-Managerin anvisierte. 2006 schloss sie die Ausbildung zusammen mit Künstlerinnen wie Leona Lewis und Jessie J. erfolgreich ab. Bereits vier Monate später publizierte sie im Internet drei Eigenkompositionen, die sich als sehr erfolgreich erwiesen. Das Label XL Recordings wurde durch diese Songs auf sie aufmerksam. Schon im September desselben Jahres unterschrieb Adele dort ihren ersten Plattenvertrag.

Mit dem Song „Hometown Glory“ veröffentlichte Adele im Oktober 2007 ihren ersten Achtungserfolg in Großbritannien, der dafür sorgte, dass sie ein Charity-Konzert von Will Young eröffnen durfte. Bereits im darauffolgenden Jahr trat sie selbst als Headliner auf, denn ihr Debüt-Album „19“, das Anfang 2008 erschien, schoss mit Hit-Songs wie „Chasing Pavements“ und „Make You Feel My Love“ prompt an die Spitze der UK-Album-Charts. Aufgrund dieses Erfolges wechselte Adele in Amerika zum Majorlabel Columbia, das ihr ihre erste US-Tournee ermöglichte. Obwohl Adele bereits zu diesem Zeitpunkt mit Grammy-Awards und Newcomer-Preisen geehrt wurde, gelang ihr der große Durchbruch mit dem Nachfolger „21“, das sich ausschließlich mit einer gescheiterten Beziehung auseinandersetze und Anfang 2011 weltweit erschien.

Schon kurz nach der Veröffentlichung stieg „21“ in über 26 Ländern an die Spitze der Charts und verkaufte sich insgesamt über 26 Millionen Mal. Die Single-Auskopplungen „Rolling In The Deep“, „Someone Like You“ und „Set Fire To The Rain“ enterten zugleich international die Top Ten, wobei es auch ihrem Debüt „19“ gelang, zurück in die Hitlisten zu kehren. Daraufhin brach Adele nicht nur viele Verkaufs- und Chart-Rekorde, die teils im Guinness Buch der Rekorde manifestiert wurden, sondern gewann darüberhinaus auch vier weitere Grammy Awards sowie diverse andere Musikpreise.

Am 20. November 2015 veröffentlichte Adele ihr drittes Album „25“.

Adele haben wir außerdem gefunden in:

21.09.2023:  Die Sängerin bezeichnet außerdem Rich Paul als ihren „Ehemann“. in Adele lehnt Fan-Heiratsantrag ab: „Du kannst mich nicht heiraten - ich bin hetero, mein Liebes“

21.09.2023:  Das größte Clubfestival Europas bringt gleich zu Beginn Statements mit Ausrufezeichen. in Reeperbahn Festival 2023 Opening: „Wir müssen unsere Stimme nutzen!“

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Reviews zu Adele


  • Adele - 25

    Große Songs, sanft modernisiert: Adele macht wieder alles richtig

  • Adele - Live At The Royal Albert Hall

    Auf der Bühne der Royal Albert Hall verwandelt sich das Mädchen schließlich in eine grandiose Sängerin, die auf Showeffekte verzichten kann. Sie hat eine große Band dabei, die allerdings bescheiden im Hintergrund bleibt – alle Blicke ruhen auf Adele, immer. „Royal Albert fucking Hall!“ ruft sie nach dem Auftakt, „Hometown Glory“, und ihr dreckiges Lachen […]

  • Adele - 21

    Schön, was Adele Laurie Blue Adkins alles fehlt. Sie hat nicht den betörenden Blondinencharme von Duffy. Dafür quäkt sie auch nicht so aufdringlich. Sie kennt nicht die Hemmungslosigkeit von Amy Winehouse. Dafür gibt es von ihr Alben statt Schlagzeilen. Adele ist keine „Soul-Diva“, sie ist einfach eine fabelhafte Sängerin und Songschreiberin. Insofern kann man sie […]

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    Gekonnter weißer Soul von Britanniens größter Hoffnung