Die meistunterschätzten Alben aller Zeiten: Cat Stevens – „New Masters“

„New Masters“ ist herrlich verschrobener barocker Pop mit Geigen, Flöten, Mundharmonikas und Größenwahn.

Seine Alben „Mona Bone Jakon“, „Tea For The Tillerman“ und „Teaser And The Fire Cat“ schallten Anfang der Siebziger durch die Jugendzimmer von Millionen verträumter und verschüchterter Jugendlicher. Seine besten Alben machte Cat Stevens allerdings, bevor er zum soften Troubadour mutierte.

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Sein Debüt, „Matthew & Son“, ist durch den Titelsong und den Hit „Here Comes My Baby“ noch einigermaßen bekannt, der Nachfolger ging in Rechtsstreitigkeiten mit dem Produzenten Mike Hurst leider vollkommen unter.

„New Masters“ ist herrlich verschrobener barocker Pop mit Geigen, Flöten, Mundharmonikas und Größenwahn. Auf „Northern Wind“ klingt Stevens wie ein naher britischer Verwandter von Jacques Brel, auf „The Laughing Apple“ wie der kleine lebensfrohe Bruder von Syd Barrett.

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Das hübsche „Blackness Of The Night“ und das herzenswunde „The First Cut Is The Deepest“, mit dem P. P.Arnold bereits einige Monate zuvor einen Hit gelandet hatte, deuteten schon an, in welche Richtung Stevens seine Liedkunst entwickeln würde.

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Die meistunterschätzten Alben aller Zeiten

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